Rote Liste – Tutorial 1/2

Interne Informationen: Die Grundlagen zur Funktionsweise
der Roten Liste und ihrer Administrationsoberfläche
(Ben Buschfeld, Stand 04/2022)

Ganz kurz: Worum geht es?

Das KulturerbeNetz.Berlin setzt sich unter dem Motto „erleben, erklären. erhalten.“ für die Erhaltung schützenswerter Bauten, Anlagen und Kulturgüter ein. Hierzu arbeiten wir aktuell an Erstellung einer „Roten Liste“. Dort sollen alle denkmalwürdigen und erhaltenswerten Bauten und Anlagen in Berlin gelistet werden, die akut von Verfall, Abriss oder nicht denkmalverträglicher Umnutzung bedroht sind. Weitere Informationen zu Ziel, Sinn und Arbeitsweise finden Sie in unser Aufruf zur Mitarbeit (Stand Januar 2022) und dem Facebook-Account des KulturerbeNetz.


Ein paar Begriffe für die Arbeit als Redakteur/in

Alle Daten werden in einer Formularoberfläche abgefragt und von einem Team an Redaktionsmitgliedern passend eingetragen, gegenseitig evaluiert und durch hochgeladene Objektfortos ergänzt. Das alles passiert in der Administrationsoberfläche der Datenbank, dem sogenannten Backend.

Innerhalb des Redaktionsteams gibt es drei verschiedenen Zugänge, die – je nach Vertrautheit mit dem System und seinen Erfordernissen – mit unterschiedlichen Rechten ausgestattet sind.

  • Administrator/innen
  • Redakteur/innen
  • Tippgeber/innen

Die meisten Einstellmöglichkeiten haben die Administrator/innen, die auch grundlegende technische Umstellungen vornehmen können. Eine weitere besonders geschulte Gruppe, die Redakteur/innen, kann Objektdatensätze sowohl anlegen als auch freigeben. Eine dritte Gruppe, die Tippgeber/innen kann nur neue eigene Datensätze anlegen, die dann aber noch von einem/einer Redakteurin frei geschaltet werden müssen.

Die eingestellten Rechte entscheiden, welche und wieviele Einstellmöglichkeiten nach erfolgreichem Login, im Backend angezeigt werden. Einen zentralen Überblick aller für meine Rolle erlaubten Optionen, bietet immer das sogenannte Dashboard.

Nach Veröffentlichung der Roten Liste (plus entsprechender Freigabe des jeweiligen Objekts) ist das gefährdete Objekt mitsamt hochgeladener Fotos nicht nur in der Redaktionsoberfläche (im sogenannten Backend), sondern auch im allgemein sichtbaren Website sichtbar, dem sogenannten Frontend.

Hier im Frontend werden die Daten automatisch passend in zwei verschiedenen typografischen Formaten ausgegeben: Die knapp als Fakten zu benennenden Information wie beispielsweise Adresse, Baujahr oder Architekt/innen dienen der allgemeinen Einordnung des Objekts. Sie erscheinen – ähnlich gestaltet wie im Mitglieder-Bereich – direkt nach der Überschrift in dem oben gelegenen Datenkopf.

Wenn die in der Roten Liste erfassten Objekte bereits in die Berliner Denkmalliste eingetragen sind, haben sie dort auch eine laufende Inventar-Nummer. Wird diese ins Backend eingetragen, erzeugt das System automatisch einen Link auf die zugehörige Detailseite der Berliner Denkmalliste. *

Die etwas ausführlichen Informationen zu Geschichte oder Bauzustand erscheinen darunter als Absätze als lesefreundlicher Fließtext.

Im Fließtext gibt es die Möglichkeit, einzelne Wörter oder Absätze als Link oder als Liste zu formatieren. Die Ergebnisse sind ähnlich, wie man das Textverarbeitungs-Programme kennt, nutzen aber ein standartisierte Syntax, das sogenannte Markup.


Vorgegebene Filteroptionen

Neben den beiden Formaten Datenkopf und Fließtext gibt es auch Informationen, die anhand branchenüblicher Kategorisierungen zugeordnet und quasi „in Schubladen sortiert“ wurden. Der Vorteil einer solche Schematisierung ist, dass diese Informationen auch (z.B. per Auswahlmenü oder Checkbox) als Filter nutzbar sind, was bei steigender Anzahl an Objekten größere Datenmengen handhabbarer macht. Dazu müssen diese Zuordnungen jedoch eindeutig sein.

Ist eine solche Kategorisierung (etwa die Zuordnung zu einem Baustil) nicht eindeutig möglich, kann wahlweise eine Einstellung „nicht eindeutig klassifizierbar“ oder eine dominante Baustil-Charakteristik gewählt werden. Eine Zuordnung in mehrere definierte Kategorien geht nicht. Bei der Zuordnung lassen sich jedoch von Redakteur/innen oder Tippgeber/innen auch zusätzliche beschreibende und einordnende Schlagworte oder Suchbegriffe (z.B. Reformwohnungsbau, Neo-Klassizismus etc.) eingeben. Dies erlaubt zwar eine kultur- und bauhistorisch exaktere Zuordnung, taugt dann jedoch nicht zur Filterung.

Das System gibt folgende vordefinierte Filteroptionen:

  • Grad der Gefährdung (laut Einschätzung des/der Tippgebenden)
  • Vorherrschender Baustil und/oder Epoche (kann durch Schlagworte ergänzt werden)
  • Typologie und Art der Nutzung
  • Differenzierung zwischen Anlagen, Teil- und Einzelobjekten
  • Denkmal ja/nein (Auswahl z.B. per Checkbox denkbar) *

(*) Anmerkung zu Objekten, die noch nicht unter Denkmalschutz stehen:
Hier bei handelt es sich um Einzelbauwerke, bauliche Gesamtanlagen, Gärten und Freiflächen oder Teile von baulichen Gesamtanlagen, die noch nicht auf der Denkmalliste Berlins erfasst sind, aber – nach Meinung der Tippgeber/innen und /oder des KulturerbeNetz – wesentliche Denkmalkriterien erfüllen und von der Vertreter/innen der Zivilgesellschaft zur Inventarisation vorgeschlagen werden. In der Regel besteht hier durch Veränderungsanträge und geplante Baumaßnahmen ein dringlicher Schutzbedarf. Die Aufnahme eines solchen Zusatzfilters bei der Erfassung der Objekte befindet sich aktuell in Prüfung und wird diskutiert.


Welche Stufen der Gefährdung werden unterschieden?

Angelehnt an die drei Grundfarben einer Ampel nutzt die Rote Liste ein Farbsystem zur Differenzierung verschiedener Gefährdungszustände. Nicht immer sind Klassifizierungen eindeutig. Die gewählten Label geben vielmehr die Einschätzung der Tippgebenden wieder. Es ist zudem möglich, dass Objekte im Lauf der Zeit vom Redaktionsteam mit einem anderen Gefährdungs-/Zustandslabel bedacht werden, weil z.B. Investoren ein Areal erworben haben, deren Pläne und eventuelle korrespondierende Genehmigungen aber noch nicht im Detail bekannt sind.

  1. bedroht = rot – (Farbcode #d81f2c)
    Objekte, die entweder bereits extrem baufällig sind oder durch aktuelle resp. derzeit aktiv vorbereitete Beschlusslagen (z.B. Abriss-Genehmigungen, Bebauungspläne) von Abriss oder massiven Umbau akut bedroht sind.
  2. gefährdet = orange – (Farbcode #ed773c)
    Objekte, die entweder zunehmend verfallen und substanzerhaltende Konservierung- und Sanierungsmaßnahmen erfordern oder wo einzelne Lobby- oder Interessengruppen auf Abriss oder Umbau hinarbeiten.
  3. kritisch = gelb – (Farbcode #fcb524)
    Objekte, die kontrovers sind, weil bereits durchgeführte Modernisierungs-, Restaurierungs- oder Umbau-Maßnahmen unterschiedlich bewertet werden können, weil z.B. Originalsubstanz geopfert wurde.
  4. ungewiss = grau – (Farbcode #9fa8a7)
    Objekte, deren Erhalt durch fehlende, unfertige oder wenig ausgewogene Nutzungskonzepte, mangelnde Wertschätzung, drohenden Verfall, widerstreitende Interessen o.ä. mittelfristig bedroht sein könnten. 
  5. verfremdet = indigo – (Farbcode #6b688b)
    Objekte, die im Zuge von – nach Meinung der Tippgebenden – fragwürdigen Restaurierungs-, Rekonstruktions- und Modernisierungsmaßnahmen bzw. Umnutzungen oder Veränderungen im angrenzenden Umfeld (z.B. Neubauten) ihren Denkmalwert in Teilen eingebüßt haben.
  6. zerstört = schwarz – (Farbcode #353535)
    Objekte, die trotz – nach Meinung der Tippgebenden – deutlichen Denkmal- und Zeugniswert, abgerissen oder anderweitig vernichtet wurden, so dass heute keine sinnvolle Rekonstruktion mehr möglich ist – bzw. bereits vor einiger Zeit vernichtet wurden und hier beispielgebend quasi posthum mit erfasst sind.
  7. gelöst = grün – (Farbcode #57bb36)
    Objekte, die von Abriss, Verfall oder Überformung bedroht waren, wo aber dank geeigneter Maßnahmen (z.B. geglückte Konservierung oder neue Nutzungskonzepte) der Erhalt des Denkmalwerts längerfristig gesichert ist.

Wichtiges zum Thema Abbildungen

Welche Art Abbildung(en) eignen sich?

Natürlich steigt der Wert einer solchen Dokumentation bedrohter Bauten deutlich, wenn alle Objekte auch bebildert sind. Hier ist unsere Bitte an alle Tippgeber/innen, direkt auch gleich geeignete Fotos oder ergänzendes Abbildungsmaterial zu den gemeldeten Objekten mitzuliefern. Ideal ist hierbei ein Mix aus einer aktuellen Totalaufnahme des Objekts. Diese dient zur Wiedererkennung des Objekts und kann (z.B. im Falle des Verfalls) möglicherweise auch bereits die Art der Gefährdung illustrieren.

Um diesen Zustand eventuell abgleichen zu können, sind zusätzlich ältere oder historische Abbildungen hilfreich, die den Ursprungszustand zeigen und in der Bildunterschrift auch mit Aufnahmedatum versehen sind. Um Objekte halbwegs einheitlich zu halten, ist die eine Zahl von 3-5 Abbildungen ideal.

Da die gefährdeten Objekte nicht nur als Ortsmarkierungen in einer Karte, sondern auch als eine Mosaik-artige gerasterte Gesamtübersicht angezeigt werden sollen, ist es notwendig, dass jeweils das Objekt-Kennbild querformatig ist und in einem Ausschnitt mit dem Seitenverhältniss 4:3 gut funktioniert

Welche rechtlichen Anforderungen gibt es?

Aus rechtlichen Gründen ist es für die Publikation der Liste jedoch absolut unverzichtbar, dass alle zugelieferten Fotos vom KulturerbeNetz unentgeltlich und frei von Rechten Dritter veröffentlicht werden dürften. Diese juristischen Vorgaben betreffen alle entsprechenden Regelungen des Urheber-, Lizenz-, Personen- und Presserechts.

Dass diese Vorgaben gewahrt bleiben, liegt in der Verantwortung der Bildzuliefernden. Aus diesem Grund haben wir folgende grundlegende Informationen zu Urheber- und Lizenzrechten, zur idealen Bildformatierung plus ein Formular für die Einräumung von Bild-Nutzungsrechten vorbereitet:

Bildformatierung und Dateigröße

Zu jedem Datensatz sollte es mindestens eine querformatige Abbildung (idealerweise im Seitenverhältnis 4:3) geben, die in den als Bildmosaik und Berlin-Karte vorgesehenen Übersichten aller Einträge als Kennbild dient. Der Standard liegt bei 3-5 Abbildungen pro Objekt und Unterseite. Das absolute Maximum liegt bei 8 Abbildungen. Günstig ist es, wenn anhand von Jahreszahlen, der Bildabfolge und kurz und prägnant abgefassten Unterschriften verschiedene Zustände des Objekts ersichtlich werden, indem zum Beispiel die Jahreszahl des Aufnahmejahrs genannt wird.

Innerhalb des unten verlinkten Leitfadens finden Sie unter Punkt IId Angaben für die ideale Formatierung der Abbildungen, wie wir sie auch für Objekte der Roten Liste benötigen. Der Leitfaden wurde zwar damals für die Erstellung neuer Mitgliedsseiten angelegt, gilt aber technisch ebenso für Abbildungen zur Roten Liste. Bitte beachten Sie, dass für die Anzeige der von Ihnen gemeldeten Objekte innerhalb der Karte sowie einer mosaikartigen Gesamtübersicht aller gefährdeten Objekte mindestens ein Foto im Seitenverhältnis 4:3 (Querformat) mit einem Minimum von 1280 Pixel Breite bei 72 dpi Auflösung benötigen. Bei einem Seitenverhältnis von 4:3 betrüge die Höhe dann idealerweise 960 Pixel. 
Wenn Sie die Bilder nicht selber in die Datenbank hochladen können/wollen, senden Sie bitte alle Unterlagen an die E-Mail-Adresse von Nils R. Schultze, bei größeren Bildmengen oder Dateigrößen über 5 MB nutzen Sie bitte Dienste wie wetransfer.com.

Mögliche Lizenzmodelle

Bei dem Einsatz eigener oder von Dritten zugelieferter Objekt- oder Archivfotos orientieren wir uns an der Praxis von Wikipedia und deren Klassifizierung von Bildlizenzen nach dem WikiCommons-Modell. Dieses Modell kennt verschiedene Abstufungen, die in dem unten genannten Link erläutert werden.

Wenn Sie als Zuarbeiter/in der Roten Liste Bilder hochladen, haben Sie die Möglichkeit, in dem Upload-Formular neben Angaben zu dem/der Urheber/in auch ein Lizenzmodell einzutragen. Handelt es sich um eigene Fotos, raten wir zur Wahl der Lizenz WikiCommons CC-BY-SA. Dies bedeutet, dass bei einer potentiellen Verwendung an anderem Ort, a) der/die Fotograf/in genannt werden muss (=BY) und b) auch die Art der Lizenz des Bildes mit angegeben werden muss und nicht verändert werden darf (=Share Alike). Weitere mögliche Attribute sind -ND (=No Derivates) und -NC (=Non Commercial), was eventuell aber auch die Weiterverwendung in einigen Presseberichten einschränken kann.

Günstig wäre es auch, wenn die Bilder einen sprechenden Namen ohne Sonderzeichen haben. Ein günstiger, die wesentlichen Infos enthaltender Bildname könnte etwa sein:
Bezirk_Objekt_Str-X_Ansicht-X_Bild-XX_2021_Foto-Vorname-Nachname_CC-BY-SA-NC.jpg

Wenn Ihnen keine geeigneten Fotos vorliegen und/oder Sie selbst keine anfertigen können, ist dies natürlich kein Hindernisgrund, ein Objekt aufzunehmen. Bitte informieren Sie uns dann entsprechend, dass zusätzliche Fotos benötigt werden. Wir versuchen dann, aus unserem Kreis jemand zu finden, der Fotos macht und unentgeltlich zur Verfügung stellt.


Beschreibung der technischen Umsetzung sowie
der geplanten Einbindung in die KulturerbeNetz-Website

Die Speicherung der erfassten Objektdaten erfolgt in dem gängigen Internet-Datenbank-Format MySQL. Das Anlegen und die Freigabe der auf jeweils ein Objekt bezogenen Datensätze geschieht über eine speziell entwickelte Eingabe- und Administrations-Oberfläche, die wir im Rahmen einer Anschubfinanzierung durch das Landesdenkmalamt Berlin programmiert und entwickelt haben. Hier können alle Objekte anhand von Formularmasken einfach und direkt im Browser erfasst, gespeichert, geprüft und editiert werden. Auf der Website des KulturerbeNetz finden Interessierte dann ab dem Frühjahr 2022 (genauer Termin wird unter Aktuelles noch bekannt gegeben) eine Berlin-Karte, wo die einzelnen Objekte verzeichnet und mit jeweils einer eigenen Unterseite verlinkt sind.

Einzelne Informationen zum Objekt (wie etwa Baujahr, Adresse, Gefährdung-Ursache oder Nutzungshistorie) können als Freitext eingegeben werden. Für andere stärker schematisierte Eigenschaften (wie etwa Stilepochen, Gebäudetypologien oder der Grad der Gefährdung) existieren feste Kategorien, die sich bei der Eingabe über aufklappende Menüs auswählen lassen. Einzelne Werte (wie etwa die Geo-Koordinaten für die Anzeige in einer Berlin-Karte) werden komfortabel vom System automatisch aus der Adresse generiert. Ist der so gesetzte Localizer-Pin noch nicht zufriedenstellend genau, kann er vom Redakteur in einer vergrößerten Karten-Ansicht auch von Hand umpositioniert werden. Für die Auszeichnung von Listen Hyper- und Textlinks greift das System auf die weit verbreitete, plattform-übergreifend funktionierende Markup-Syntax zurück.

Ist der Datensatz in seinen wesentlichen Zügen angelegt, kann der/die beitragende Redakteur/in in einem nächsten Schritt Fotos hochladen. Das dazu benutzte Formular bietet die Möglichkeit, für jedes hochgeladene Bild separate Bildunterschriften sowie (dies ist zwingend nötig !) abbildungsspezifische Quellen-, Urheber- und Lizenzangaben anzulegen. Hierzu beachten Sie bitte die oben beschriebenen Hinweise.
Alle so in der Datenbank angelegten und gespeicherten Daten werden erst nach Prüfung durch das KulturerbeNetz.Berlin oder geeignete Freiwillige für die Allgemeinheit freigeschaltet. Hier freut sich die Arbeitsgruppe Rote Liste über alle, die mitmachen wollen.

Die Übersicht aller gefährdeten Objekte wird dann – ähnlich wie unser Mitglieder-Bereich – auf einer digitalen Berlin-Karte präsentiert und lässt sich so leicht verorten. Von der interaktiv zoombaren, mit einzelnen Pin-artigen Markern versehenen Karte verzweigt das Angebot zu eigenen Unterseiten der jeweiligen Objekte. Dort findet man/frau weiterführende Angaben zum Objekt, der Art der Gefährdung beteiligten Akteur/innen und eventuellen Webiste- Social Media- oder Kampagnen-Links wie etwa laufenden Petitionen.

Die so entwickelte Karten-/Datenbank-Lösung lässt sich (in technisch angepasster Form) auch für andere Bundesländer und/oder Regionen adaptieren. Ein solches Customizing ist natürlich auch mit Arbeit für unsere Entwickler verbunden, aber sicher dennoch deutlich einfacher und kostengünstiger zu realisieren, als eine komplette Neu-Entwicklung.

Hinweis: Bei Verdacht auf etwaige Rechtsverstöße bei Angaben und/oder Abbildungen bitten wir alle Betroffenen um umgehende Hinweise und können dann zeitnah einzelne Angaben und/oder Abbildungen) rausnehmen, korrigieren und/oder uns um Klärung oder Ersatz bemühen (s.a. Impressum und dortige Rechtshinweise.

Für alle Fragen zum Konzept sowie zur gestalterischen und technischen Umsetzung wenden Sie sich bitte an Ben Buschfeld.


Fördernachweis und Entstehungskontext

Das KulturerbeNetz.Berlin ist prinzipiell unabhängig, unterhält dabei aber gute Arbeitsbeziehungen zum Landesdenkmalamt Berlin, das eine finanzielle Anschubfinanzierung zur Projektumsetzung zu Händen der Studentendorf Schlachtensee eG als komissarischer Antragstellerin ermöglicht hat. Hierfür möchten wir allen Beteiligten herzlich danken!

Um die Arbeit, Struktur und mögliche Präsentation gefährdeter Objekte im Rahmen eines Förderantrags klarer zu umreißen, hatte die Arbeitsgruppe „Rote Liste“ Mitte 2020 ein Grobkonzept erstellt. Im Rahmen der Umsetzung wurden das Konzept verifiziert, musste konzeptionell und technisch jedoch nur geringfügig angepasst werden.

gefördert durch: Landesdenkmalamt Berlin